Lied freundschaft
Mit nichts vergleichen läßt sich dies Rauschen des Ruderschlages, der auf allen Schiffen zugleich sich wechselnd hob und senkte, dies Kommando der Schiffsfhrer, wenn das Rudern ruhen, wenn wieder beginnen sollte, das Alala der Matrosen, mit dem sie die Ruder wieder ins Wasser schlugen zwischen den hohen Ufern hallte das Rufen desto mächtiger, und in den Schluchten bald rechts, bald links gab das Echo es zurck dann wieder umschlossen Wälder den Strom, und fern in der Waldeinsamkeit widerhallte der Fahrenden Ruf bei Tausenden standen die Inder an den Ufern und sahen staunend dies fahrende Heer und die Streitrosse auf den Schiffen mit bunten Segeln, und die wunderbare stets gleiche Ordnung der Geschwader sie jauchzten dem Rufe der Ruderer entgegen und zogen, ihre Lieder singend, den Strom mit hinab.Er ließ an den Ufern des lied freundschaft Stromes die Opfer zum Übergange feiern, und die gnädigen Gtter weigerten ihm die gnstigen Zeichen der weiteren Heerfahrt sie geboten, heimzukehren.Tausend Fahrzeuge aller Art lagen auf dem Strom bereit, unter diesen die achtzig als Kriegsschiffe eingerichtet, zweihundert unbedeckte Schiffe zum Transport von Pferden alle brigen Fahrzeuge, aus den Ufergegenden, wie man sie gerade vorfand, beigetrieben, waren zum Fortschaffen von Truppen und zum Nachfahren der Lebensmittel und Kriegsmaterialien bestimmt, wovon nach einer unsicheren Nachricht eben jetzt große Transporte zugleich mit neuen Truppen, sechstausend Reitern und mehreren tausend Mann Fußvolks, angekommen sein sollen.Desto notwendiger war es, die noch Zgernden durch die Gewalt lied freundschaft der Waffen zu unterwerfen.Dem Frsten Poros wurden die Erweiterungen seines Gebiets, die sieben Vlker und zweitausend Städte umfaßten und sich bis in die Nähe des Hyphasis erstreckten, bestätigt, sein Verhältnis zu den Nachbarfrsten Abisares, Sopeithes und Phegeus festgestellt, dem Frsten Taxiles der unabhängige Besitz seiner alten und neuen Länder zuerkannt, die abhängigen Frstentmer im Bereich der indischen Satrapie mit ihren Tributen und anderweitigen Verpflichtungen an den dortigen Satrapen verwiesen, ihre, sowie die anderen indischen Kontingente in die Heimat entlassen.Zugleich war die Phalanx der Hypaspisten im Sturmschritt angerckt gegen sie brachen die anderen Elefanten der Linie los, es begann der furchtbarste Kampf die Tiere durchbrachen die dichtesten Reihen, lied freundschaft zerstampften sie, schlugen heulend mit ihren Rsseln nieder, durchbohrten mit ihren Fangzähnen jede Wunde machte sie wtender.Alexander opferte auf diesen Altären, während von den Truppen Kampfspiele aller Art nach hellenischem Brauche gefeiert wurden.In der Tat hätte ein gut gefhrter Angriff die Makedonen vernichten mssen die Elefanten hätten gegen die feindliche Linie losbrechen und, von den einzelnen Abteilungen Fußvolk wie lied freundschaft Geschtz durch Scharfschtzen gedeckt, die Reiterei aus dem Felde jagen und die Phalanx zerstampfen, die indische Reiterei nebst den Schlachtwagen die Fliehenden verfolgen und die Flucht ber den Strom abschneiden mssen selbst die außerordentlich gedehnte und den Feind weit berflgelnde Schlachtlinie konnte von großem Erfolg sein, wenn die Wagen und Reiter auf beiden Flgeln sogleich, wenn die Elefanten losbrachen, dem Feinde mit einer halben Schwenkung in die Flanke fielen in jedem Falle mußte Poros, sobald er den Feind zu Gesicht bekam, den Angriff beginnen, um nicht den Vorteil der Offensive und namentlich die Wahl des Punktes, wo das Gefecht beginnen sollte, dem Feinde zu berlassen.Dennoch begannen die Makedonen sofort zu untergraben andere brachten ein paar Sturmleitern heran, versuchten sie anzulegen der ununterbrochene Pfeilregen von den Trmen machte selbst die Mutigsten stutzen.Teils der makedonische lied freundschaft Kriegsgebrauch, teils die Rcksicht, mglichst in der Nähe des Flusses anzugreifen, um nicht ganz von dem jenseits aufgestellten Korps des Krateros abgedrängt zu werden, veranlaßte den Knig, den rechten Flgel zur Erffnung des Gefechtes zu bestimmen.Alexander, so wird erzählt, war an den Hyphasis vorgedrungen, mit der Absicht, auch das Land jenseits zu unterwerfen, denn es schien ihm kein Ende des Krieges, solange noch irgend Feindliches da war.