S-k verlag
Alexander teilte nach einiger Rast sein Heer er ließ Amyntas, Koinos, Philotas mit ihren Korps in die Ebene hinabgehen, sowohl um auf dem Wege nach Persepolis ber den Fluß eine Brcke zu schlagen, als auch um den Persern, wenn sie berwältigt wären, den Rckzug auf Persepolis zu sperren er selbst rckte mit seinen Hypaspisten, mit der Taxis des Perdikkas, mit dem Geleit der Ritterschaft und einer Tetrarchie derselben, mit den Schtzen und Agrianern rechts gegen die Pässe hin ein hchst beschwerlicher Marsch, durch die Waldung des Berges, durch den heftigen Sturm, durch das Dunkel der Nacht doppelt schwierig.Das Zentrum, welches in der Schlacht am Pinaros so bald durchbrochen war, zu verstärken, waren hinter demselben die Uxier, die s-k verlag Babylonier, die Kstenvlker des Persischen Meeres und die Sitakener aufgestellt es schien so in zwei und dreifachem Treffen fest und dicht genug, um den Knig in seine Mitte aufzunehmen.Vor allem galt es, einen Kriegsplan zu entwerfen, der dem Perserheere mglich machte, mit der ganzen Wucht seiner Massen und dem Ungestm seiner ungeheuren Reitermacht zu wirken.Aber die Agrianer und die Bogenschtzen empfangen sie unter lautem Geschrei mit einem Hagel von Pfeilen, Steinen s-k verlag und Speeren viele werden schon hier aufgefangen, die stutzenden Pferde bei den Zgeln ergriffen und niedergestochen, das Riemenzeug durchhauen, die Knechte herabgerissen die anderen, welche auf die Hypaspisten zu jagen, werden entweder von den dicht verschildeten Rotten mit vorgestreckten Spießen empfangen und von den strzenden Gespannen im Laufe gehemmt, oder jagen durch die Öffnungen, welche die schnell rechts und links eindublierten Rotten bilden, unbeschädigt und ohne zu beschädigen, hindurch, um hinter der Front den Reitknechten in die Hände zu fallen.Alexander veränderte sofort die Marschroute und ging, während ihn Dareios auf der weiten Ebene der Trmmer von Ninive erwartete, nordstlich in Eilmärschen auf Bedzabde.Mit lautem Krähen flogen sie s-k verlag davon, sie rasteten mit dem Zuge, sie flatterten weiter, wenn das Heer weiter zog.Alexander durfte nicht wagen, einen so breiten und reißenden Strom, wie den Tigris, unter den Pfeilen der Feinde zu berschreiten er mußte erwarten, daß Dareios die Gegend von Ninive, wo der gewhnliche Heerweg ber den Strom fhrt, besetzt halten werde es kam alles darauf an, mglichst bald auf derselben Seite des Stromes mit dem Feinde zu sein es galt, den Übergang unbemerkt zu bewerkstelligen.So war der Eingang in die hheren Gebirge geffnet und während Parmenion mit der einen Hälfte des Heeres, namentlich den schwerer Bewaffneten vom Fußvolk, den thessalischen Reitern und dem Train, auf der großen Heerstraße weiterzog, eilte Alexander selbst mit dem makedonischen Fußvolk, s-k verlag der Ritterschaft, den Sarissophoren, den Agrianern und Schtzen auf dem nächsten, aber beschwerlichen Gebirgswege die persischen Pässe zu erreichen.Als Reserve des linken Flgels rckten auf das thrakische Fußvolk, ein Teil der Bndnerreiter unter Koiranos, die odrysischen unter Agathon, am weitesten links die Sldnerreiter unter Andromachos auf dem rechten Flgel Kleandros mit den alten Sldnern, die Hälfte der Bogenschtzen unter Brison, der Agrianer unter Attalos, dann Aretes mit den Sarissophoren, Ariston mit den paionischen Reitern, am Flgel rechts die neugeworbenen hellenischen Reiter unter Menidas, die heute an der gefährlichsten Stelle ihre Waffenprobe machen sollten.Ihrem Beispiele folgten die Chier, die, sobald sich die makedonische Flotte auf ihrer Reede zeigte, gegen die Tyrannen und die persische Besatzung einen Aufstand machten s-k verlag und die Tore ffneten der persische Admiral Pharnabazos, der damals mit fnfzehn Trieren im Hafen von Chios lag, sowie die Tyrannen der Insel kamen in die Gewalt der Makedonen und als während der Nacht Aristonikos, der Tyrann von Methymna auf Lesbos, mit einigen Kaperschiffen vor dem Hafen, den er noch in den Händen der Perser glaubte, erschien und einzulaufen begehrte, ließ ihn die makedonische Hafenwache ein, machte dann die Mannschaft der Trieren nieder und brachte den Tyrannen als Gefangenen in die Burg.